Rambazamba in der Sporthalle

15.06.19U13

HCN U13

Es ist Mittwoch 18:10 Uhr und im Gerätraum der Sporthalle Ebni ist Rambazamba. Die Jungs und Mädels der U13 warten voller Elan und Motivation, bis ich als Trainer das GO gebe, um die Halle in Beschlagnahm zu nehmen… Um 18:15 Uhr ist es dann soweit. Das Training geht los! Zuerst wird immer das Handballtor aufgestellt; manchmal geht das recht zügig, manchmal eher weniger… Nach einer kurzen Begrüssung steht das Einlaufen an. Jemand zeigt eine Übung vor, die anderen machen es nach und so weiter. Immer dabei, das Mundwerk. Neuigkeiten werden ausgetauscht: „Wie wiit bisch bim Game?“ „Bisch hüt au i die Badi gsi?“

u13 spieltag19

Nach dem Warm-Up steht immer ein kleines Spiel an. Heute ist es Schlumpfhandball (Handball mit Softball auf Unihockeytoren). Das Team, welches zuerst 10 Punkte hat gewinnt. Wie immer geht das Spiel sehr intensiv zu und her, es geht ja schliesslich um Ruhm und Ehre. Während das Siegerteam jubelt, wird beim Verliererteam der Schuldige gesucht und auch schnell gefunden… natürlich der Schiri „He Schiri… aber Schiri…isch imfall voll unfair!!“


Nach einer kurzen Trinkpause steht die Ballschule auf dem Trainingsplan. Dafür wird mittels kleiner Hütchen, welche als Markierung der Ecken dienen soll, ein Passviereck aufgestellt.  Ja diese Hütchen sind immer etwas Faszinierendes. Hin und her werden sie gerückt, nicht immer zu Freude des Trainerteams ;). Wenn die Hütchen dann alle wieder an ihrem Platz liegen, kann mit den Kernpässen und den Bodenpässen begonnen werden. Zum Schluss folgt der berühmte Bananenlauf, bei welchem die Jungs und Mädels das ganze Passrepertoire auspacken, sehr zur Freude der Trainer. Als nächstes ist „Torhüter einschiessen“ geplant, welches jeweils immer mit dem Suchen des Penaltyschiesskönigs beendet wird. Danach stehen Wurf- und Laufübungen auf dem Plan. Das Trainerteam zeigt die Übungen vor, was jeweils ein Lacher mit sich bringt, wenn ein Trainer das Tor nicht trifft. Bei den Wurfübungen wird jeweils alles ausprobiert; Drehung des Balls in der Luft, Schlänzer usw. Ja so wie es halt Andy Schmid kann und macht… Da muss der Trainer manchmal den Übereifer etwas bremsen und die motivierten Kids auf die richtige Technik hinweisen. Das Ziel ist es, zuerst die Wurftechnik zu beherrschen und dann dürfen Tricks ausprobiert werden.

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Beim Abschlussmatch, fünf gegen fünf oder sechs gegen sechs, können die Kids dann nochmals alles aus ihrem Repertoire zeigen. Die Intensität des Matches ist jeweils abhängig vom Mittwochnachmittagsprogramm, welches die Jungs und Mädels hinter sich haben. Der Spass ist jedoch immer mit dabei und das ist doch das Wichtigste!

Für das Trainerteam Joel „Schöge“ Rietiker